Auf diesem Datenblatt sehen wir auf einen Blick z.B. die Position der Airbags, der Batterie oder verstärkter Karosserieteile. Auch die Hochvolt-Stromleitungen von Elektrofahrzeugen finden wir in der Rettungskarte, ebenso die Trennstelle um das Fahrzeug stromlos zu schalten.
Diese Informationen sind entscheidend für die schnelle und gefahrlose Rettung der verunfallten Fahrzeuginsassen. Denn versteckt verbaute Airbags können im schlimmsten Fall nachträglich durch uns ausgelöst werden und weitere Verletzungen bei den Unfallopfern oder uns selbst verursachen. Setzen wir unsere Rettungsschere oder unseren Spreizer an verstärkten Karosserieteilen an, können diese versagen oder im schlimmsten Fall kaputt gehen.
In Deutschland haben Einsatzkräfte die Möglichkeit online auf die Rettungskarte des verunfallten Fahrzeugs zuzugreifen. Im besten Fall wird die Rettungskarte jedoch im Fahrzeug mitgeführt. Denn nicht überall ist eine Internet Verbindung verfügbar und wenn doch dann dauert es natürlich länger die Karte rauszusuchen, als diese direkt im Fahrzeug griffbereit zu finden.
Wo Sie die Rettungskarte für Ihr Fahrzeug finden:
Die Rettungskarte für ihr Fahrzeug finden Sie im Internet. Auf den Seiten des ADAC und der Dekra finden Sie beispielweise eine Reihe von Links zu den Rettungskarten der einzelnen Fahrzeughersteller.
Wo die Rettungskarte im Fahrzeug aufbewahrt wird:
Die Rettungskarte soll in Farbe ausgedruckt, mit der bedruckten Seite nach außen gefaltet und hinter der Fahrersonnenblende angebracht werden.
Im besten Fall bringen Sie an der Windschutzscheibe den Aufkleber „Rettungskarte im Fahrzeug“ am linken oberen oder unteren Rand der Windschutzscheibe an. Diese gibt es z.B. beim ADAC.
Haben Sie schon die Rettungskarte im Fahrzeug?
Helfen Sie uns und sich indem Sie das schnellstmöglich nachholen.